Jitka Hanzlová

Identitäten

Ab 11. Juli 2025

ALBERTINA, WIEN

Jitka Hanzlová flieht 1982 aus der Tschechoslowakischen sozialistischen Republik nach Westdeutschland, wo sie in Essen Fotografie studiert. Ihre Biografie prägt die zentralen Themen ihrer Arbeiten: Exil, Erinnerung und Identität.

Die ALBERTINA-Ausstellung zeigt zehn ihrer wichtigsten Serien: Rokytnik (1990–1994) ist dem gleichnamigen Heimatdorf der Künstlerin gewidmet, Forest (2000–2005) dem Wald ihrer Kindheit. Später entstehen Porträtserien im urbanen Umfeld wie Bewohner (1994–1996) oder Female (1997–2000), die das Verhältnis von Individuum und Umgebung untersuchen.

Hanzlová, Jahrgang 1958, zählt zu den international renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. 1995 erhält sie den European Photography Award, 2007 den Paris Photo Prize for Contemporary Photography. Die ALBERTINA präsentiert die erste museale Einzelausstellung Hanzlovás in Österreich.

Die Ausstellung ist von 11. Juli bis 2. November 2025 zu sehen.

Bildergalerie – 15 Bilder
Jitka Hanzlová | Rokytnik 1990-1994, Untitled # 31, 1993 | Courtesy of the artist © Jitka Hanzlová / Bildrecht, Wien 2025
Jitka Hanzlová | Rokytnik 1990-1994, Untitled # 31, 1993 | Courtesy of the artist © Jitka Hanzlová / Bildrecht, Wien 2025
Jitka Hanzlová | BEWOHNER 1994-1996, Untitled # 1, 1994 | Courtesy of the artist © Jitka Hanzlová / Bildrecht, Wien 2025
Jitka Hanzlová | BEWOHNER 1994-1996, Untitled # 1, 1994 | Courtesy of the artist © Jitka Hanzlová / Bildrecht, Wien 2025
 
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